!Wer Pilze sammelt und isst, handelt auf eigene Verantwortung!

Essen Sie nur Speisepilze, die Sie genau kennen. Außer Wissen gibt es keine Tricks, die Giftpilze ausschließen können. Bei ca. 3500 Großpilzen allein in Thüringen ist es keine Schande, nur einen Bruchteil davon zu kennen.
Pilzlatein gehört dazu. Aber: Um Pilzfreunde, die meinen, alle Pilze zu kennen und nie von Bestimmungsproblemen geplagt werden, sollten Sie einen großen Bogen schlagen.
Häufig kommt es zu unechten Vergiftungen, hervorgerufen durch alte überständige Exemplare oder gedrängten, muffigen Transport. Dem beugen ein luftiger Sammelkorb und sorgfältiges Putzen vor. Viele Pilze sind roh giftig, man soll sie generell vor dem Verzehr kochen oder schmoren.

Nach wie vor der gefährlichste Giftpilz ist der Grüne Knollenblätterpilz, Amanita phalloides, den Sie auch hier auf diesen Seiten sehen können. Es gibt auch ähnliche weißhütige und spitzhütige Knollenblätterpilze. Die Vergiftungserscheinungen treten oft erst nach 1-2 Tagen auf, wenn der Zusammenhang zur Pilzmahlzeit verwischt ist.

 

 

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